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3 Tage in Ferentillo: Zwischen verborgenen Dörfern, Templermysterien und verlorenen Festungen

Tag 1: Mittelalterliches Wesen und das Mysterium der Mumien

Vormittag: Die beiden Gesichter des Dorfes. 

Beginnen Sie im ältesten Teil, Matterella, einem Gewirr aus Steinhäusern und Treppengassen, das mit dem Berg verschmilzt. Bestaunen Sie die massige Rocca, um den Wehrcharakter des Ortes zu verstehen. Überqueren Sie die Brücke über den Fluss Nera und gelangen Sie nach Precetto, das sich dreieckig an den Hang schmiegt. Hier besuchen Sie die Kirche Santo Stefano und ihre unterirdische Ebene: das Mumienmuseum. Keine makabre Attraktion, sondern ein einzigartiges anthropologisches Zeugnis, das Geschichten von Leben, Tod und natürlichen Konservierungsprozessen erzählt.

Nachmittag: Trekking zwischen den Festungen. 

Ein Rundweg verbindet die Wehranlagen der beiden Dörfer. Starten Sie in Precetto und steigen Sie zu den Ruinen seiner Festung hinauf für einen spektakulären Blick auf die Valnerina. Folgen Sie dem Grat, um das strategische Genie dieses Verteidigungssystems zu würdigen, das Teil eines größeren Netzwerks aus 18 Festungen ist, die noch heute die Gemeinde prägen.

Tag 2: Der Templercode und die Gralslegende

 

Vormittag: Das Geheimnis von Santa Maria. 

Kehren Sie nach Matterella zurück für einen ausführlichen Besuch der Kirche Santa Maria. Ihr wahres Wunder liegt in der verborgenen Symbolik: Suchen Sie in den Fresken nach dem Akronym "S. GRAAL", alchimistischen und freimaurerischen Symbolen sowie den verstörenden Figuren von Lilith und Dämonen. Ein Rätsel, das von geheimen Gängen und den Tempelrittern spricht.

Nachmittag: Der verlorene Schatz. 

Wenige Minuten entfernt liegt die Burg San Mamiliano mit ihren drei konzentrischen Mauern. In der Kirche bewundern Sie das Altarbild von Jacopo Siculo und machen Sie sich bereit für die Legende: Sie soll Templerrelikte beherbergt haben, die später gestohlen wurden. Ganz in der Nähe verströmt das ehemalige Kloster San Giovanni eine spürbare Atmosphäre des Mysteriösen: Zufluchtsort der letzten Templer nach der Aufhebung des Ordens und mutmaßliches Versteck eines unschätzbaren Schatzes.

Tag 3: Felsenabenteuer und Erkundung im Tal der Burgen

Vormittag: Klettern am Felsen. 

Für ein aktives Erlebnis ist die Kletterfelsen von Ferentillo einer der renommiertesten Kletterorte Mittelitaliens. Routen für alle Schwierigkeitsgrade, guter Fels und eine Aussicht über die Valnerina, die alle Mühe belohnt. Für Nichtkletterer bietet auch ein Spaziergang in dem Gebiet atemberaubende Panoramen.

Nachmittag: Die Geisterburg. 

Abschluss bei den Ruinen der Burg Umbriano, dem "Auge der Abtei". Über einen Panoramaweg erreichbar, rundet dieser eindrucksvolle Ort die Erkundung des "Tals der Burgen" ab. Einige Theorien verbinden ihn mit der Anwesenheit von Katharern im Tal und fügen so einem Land, das nie aufhört zu faszinieren, ein letztes Mysterium hinzu.

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