Jahrhundert stammt dagegen das große Fenster, das anstelle eines mit Mosaiken verzierten dreiteiligen Fensters eingesetzt wurde, von dem noch Spuren über dem Portal zu sehen sind.
Das Innere ist mit Säulen in drei Schiffe mit Kapellen an den Seiten unterteilt.
An den Wänden sieht man Fresken aus der Zeit vom 13. bis 16. Jahrhundert. Besonders bemerkenswert ist eine Kreuzigung die dem Maestro della Dormitio zugeschrieben wird, von dem wahrscheinlich auch die Verzierungen mit den Heiligen stammen, die vertikal daneben liegen.
Sehenswert ist außerdem das Fresko Maria zwischen dem hl. Domenicus und dem hl. Thomas am Ende des linken Schiffes aus der Schule von Pier Matteo d'Amelia aus dem späten 15. Jahrhundert.
Direkt an der Säule des Triumphbogens war ursprünglich ein Tabernakel aus der Renaissance aus Marmor aus der Schule von Agostino di Duccio; heute befindet es sich in der Pinacotaca Civica.
Links in der großen Cappella del Rosario, die im späten 15. Jahrundert von flämischen Künstlern mit Geschichten aus der Genesis mit Fresken ausgemalt wurde, finden sich paläontologische Funde aus dem Spätpleistozän und archäologische Funde aus der Gegend. Im Keller von San Domenico befindet sich eine einschiffige protoromanische Kirche, die noch Spuren von Fresken aus dem 12. und 14. Jahrhundert aufweist.
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