Dettaglio accomodation

Der Agriturismo Pozzo dei Cocci gehört zum landwirtschaftlichen Betrieb Agricrevelli, einem relativ kleinen Betrieb mit nur wenigen Hektar Land. Der Hof befindet sich in dem kleinen Dorf Morleschio, mit Blick auf das Ventia-Tal. Der Fluss Ventia ist ein Nebenfluss des Tibers. Im Frühjahr sprudelt er mit Wasser aus den nahe gelegenen, schneebedeckten Apenninen und im Sommer trocknet er fast aus. Jahrhundertalte Eichen und eine reiche Tierwelt umgeben das Haus. Im Frühling kann man wilden Spargel pflücken und im Herbst ist der kleine Wald voller Pilze. Bei einem Spaziergang durch das Gelände kann man Wildschweine, Füchse, Wildkaninchen und Fasane antreffen Der Bauernhof wird von der Familie Scattolin geführt. Ende der 90er Jahre verließen Rina und Pierluigi Venetien und zogen nach Umbrien, wo sie das Leben in den Vorstädten mit Bürojobs gegen das Leben auf dem Land eintauschten. Letztes Jahr zog auch ihr Sohn Giulio mit seiner Familie hierher, um das Unternehmen weiterzuführen. Das alte Haus auf dem Hof war zu baufällig, um es zu renovieren, und die alten Ställe zu klein für einen Agriturismo. 2005 wurde daher mit dem Bau eines neuen Hauses begonnen. Der Großteil der Arenaria-Steine, die für die Fassade verwendet wurden, stammt aus dem ursprünglichen Haus, und die Architektur ist einem traditionellen umbrischen Bauernhaus nachempfunden. Pozzo dei Cocci öffnete seine Türen im Jahr 2010. Das gesamte Erdgeschoss ist für die Gäste bestimmt und im zweiten Stock befinden sich zwei Privatwohnungen für die Familie. Im Untergeschoss nimmt die Wein- und Ölproduktion jedes Jahr mehr Platz ein. 1998 wurde ein Weinberg angelegt, weil Pierluigi sich schon immer für Wein interessiert hatte und Giulio eine Ausbildung zum Winzer machte. Unterhalb der alten Ställe wachsen noch immer die Sangiovese-Trauben, die traditionelle rote Rebsorte der Gegend. Im Jahr 2017 wurde ein zweiter Weinberg angelegt, und 2019 wird es die erste Ernte weißer Grecchetto-Trauben geben. Einige Olivenbäume gab es bereits auf dem Hof, das ist in dieser Gegend unvermeidlich. Im Laufe der Jahre sind weitere hinzugekommen, so dass es jetzt über 200 Olivenbäume gibt.