Im Inneren sind die Fresken und Bilder des römischen Malers Giovanni Miselli, 1743-1744, die Darstellung am Hauptaltar und die Stuckarbeiten des Stefano Cremoni zu sehen. Sehr interessant ist die Orgel, welche sich gegenüber der Fassade befindet, ein Werk des Claudio Carletti aus Fabriano.
Zu erwähnen ist auch das Fresko aus dem Jahr 1606, das sich in der Sakristei befindet und von Antonio Circignani stammt. Es stellt die Vorstellung Marias vor dem Tempel dar, ist jedoch leider aufgrund der Feuchtigkeit beschädigt. Im Inneren dieser Kirche hat der Maler Pietro Vannucci, genannt Perugino (der Mann aus Perugia), 1504 auf Einladung der Ordensbrüder die gesamte rückwärtige Wand mit Szenen der Anbetung der Könige bemalt. Er hat seine Arbeit so schnell durchgeführt, dass er sie innerhalb desselben Jahres beendete. Es handelt sich um eines der größten und komplexesten Werke, die der Meister erstellt hat. Die von ihm ersonnene und von ihm zum großen Teil ausgeführte Krippe ist sicherlich eines der schönsten Werke: Von der herrlichen Landschaft im Hintergrund bis zur Feinheit der in dieser Komposition, zahlreich die Personen, dreißig allein die Figuren in Naturgrösse, die kleinen noch mehr. Der zentrale Teil ist der am intensivsten gestaltete und zeigt, dass der Perugino in dem Teil, der am meisten den Blick des Betrachters auf sich zieht, sein gesamtes Genie ausspielte und seinen Helfern die Gruppen der seitlichen Figuren überliess.
Die Kirche ist eine der drei Pfarrkirchen der Stadt.