Am 29. Januar feiert Perugia seinen Schutzpatron San Costanzo, mit zahlreichen Veranstaltungen mit Spiritualität, Tradition und Önogastronomie.

Die Hauptstadt der Region erinnert an den Heiligen mit der sogeannte “Luminaria grande”, eine Lichterprozession, die vom Stadtrat im 1310 eingerichtet wurde.

Jedes Jahr wiederholt sich diese Tradition am Vorabend des Feiertags: die zivilen und religiösen Autoritäten ziehen durch die Stadt und bringen dem Schutzpatron fünf Gaben: einen Lorbeerkranz, eine Kerze, den sogenannten Torcolo, Weihrauch und den Likörwein Vin Santo.

Am folgenden Tag geht es weiter mit dem traditionellen Markt, auf dem Spezialitäten und Kunsthandwerk feilgeboten werden, während auf dem Corso Vannucci allen Passanten das traditionelle süße Gebäck „Torcolo di San Costanzo“ angeboten wird.

Kuriositäten

"San Costanzo dall'òcchjo adorno, famme l'occhjolino sennò n'c'artorno"

Am Tag von San Costanzo können laut Legende junge unverheiratete Frauen in die Kirche des Schutzheiligen erfahren, ob sie bald heiraten werden, indem sie die Lichtspiele auf seinem Bild beobachten: wenn der Heilige zwinkert, wird noch im gleichen Jahr Hochzeit gefeiert.

Für weitere Informationen:

http://www.comune.perugia.it